Der Duisburger Hafen besitzt drei industriell genutzte Inseln, die Ölinsel, Kohleinsel und Schrottinsel.
Nachdem der industrielle Strukturwandel, die gigantischen Halden im Kohlehafen von Ruhrort der Vergangenheit anheim gab, von mir aber noch fotografisch festgehalten wurde, interessierte mich nun die zweite der drei Inseln im Duisburger Hafen - die Schrottinsel.
Die Schrottinsel, der größte Schrottplatz Europas, eingezäunt und abgegrenzt von der Öffentlichkeit, ist
Lagerstätte und zugleich auch Handelsstätte von
verarbeitetem Schrott. Hier werden Stahlschrott und
NE-Metalle für den Europäischen Markt recycelt.
Stahlrecycling ist ein unverzichtbarer Prozess in der Kreislaufwirtschaft und zugleich ein riesiger Markt.
Es ist faszinierend zu sehen, wie die Aufbereitung von
Stahlschrott, z.B. auch Automobil- und Elektroschrottrecycling durch Anwendung von modernem Equipment und Hochleistungsagregaten, wie Pressen- Scheren und Schreddern, von statten geht.
Hier entstehen Endprodukte, wie bei meinen Detailaufnahmen zu sehen, die kaum Rückschlüsse auf den eigentlichen Gegenstand zulassen.
Die Bilder spiegeln den Charakter, der in dieser Region
stattfindenden industriellen Aktivitäten wieder.