Aleksandra Weber

44801 Bochum

Aleksandra Weber fotografiert Menschen am Ort der Begegnung. Der Ort, der Heimat sein könnte, tritt in die Unschärfe des Hintergrunds. Fast so, als schäme er sich dafür, Heimat genannt zu werden. Doch was, wenn Heimat kein Ort ist, sondern eine Empfindung, ein innerer Zustand? Um das herauszufinden, machte sich Aleksandra Weber auf den Weg nach Bochum. Auf dem Areal der Ruhr-Universität begegnet sie (ihr) Fremden, die – landläufig gesagt – hier ihre Heimat haben oder für einen Moment gefunden haben.

Ihre Bilder zeigen uns aber, wo Heimat eigentlich beheimatet ist: tief in uns drin. Wahrscheinlich am selben Ort, an dem auch die Seele wohnt.
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