Mit dem Ende des Bergbaus im Ruhrgebiet fand auch eine schleichende Veränderung in den Zechensiedlungen statt. Die ehemals ausschließlich von Bergleuten bewohnten Siedlungen wurden privatisiert oder verkauft. Mit dem Verkauf der Zechenhäuser veränderten die neuen Bewohner das Aussehen der Häuser. Oft dauert die Renovierung mehrere Jahre, da viele Arbeiten in der Freizeit erledigt werden oder entsprechende Mittel fehlen.
Der Denkmalschutz schränkt meist nur das Aussehen entlang der Straßenfront ein. Der Hinterhof und der Giebel sind meist nicht schutzwürdig.