Michael Kerstgens

Rheinhausen, 1987/88

Am 26. November 1987 wurde bekannt, dass die Krupp-Stahl AG die Werksschließung des Stahlwerks Rheinhausen bis Ende 1988 plante. Über 6.000 Arbeitsplätze waren gefährdet. Es begann ein Arbeitskampf um den Erhalt des 1897 gegründeten Stahl- und Hüttenwerks. Unter anderem besetzten am 10. Dezember 1987 Krupp-Arbeiter die Rheinbrücke zwischen den Stadtteilen Rheinhausen und Homberg. Rheinhausen wurde damit zum Synonym für die „Stahlkrise“. Im Winter 1987/1988 folgten große Demonstrationen gegen die Schließung des verbliebenen Hüttenwerks.
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