Jasmin Scherer

Die Ripse lebt

Ein subjektiv-dokumentarisches Portrait einer ehemaligen Thyssen-Werksiedlung in Oberhausen. ''Die Ripse'' ist geprägt von einer 20jährigen Hausbesetzer-Tradition. Der politische Kampf endete 2001 mit dem Sieg und Kauf der Siedlung durch die gemeinnützige Bewohner-Genossenschaft. Geografisch von anderen Wohngebieten abgeschottet, unter grosser Freiheit und Autonomie entwickelte sich ein kleiner, pluralistischer Mikrokosmos.
Die ''Ripse'' ist eine der wenigen, nicht privatisierten ehemaligen Werksiedlungen des Ruhrgebiets.
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